Zeit und Gesellschaft verfügen heute wie keine andere zuvor über Information, Ressourcen und Energie, ihr wichtigstes Ziel scheint in ihrem ständigen Zuwachs zu bestehen.
Dabei nimmt die Gültigkeit historisch gewachsener Werte, Größen und ihre Masshaltigkeit ab.
Genau hier liegt unser schöpferischer Ansatz.
Unsere Architektur sucht die Vernetzung städtebaulicher, kultureller, geschichtlicher, räumlicher, funktionaler, ökonomischer, ökologischer, gesellschaftlicher, technischer und handwerklich-materieller Werte.
Das Neue und Fremde wird dabei nicht zum Antipoden der Tradition.
Architektur wird vielmehr verstanden als ein Instrument zur Spurensuche für das zu Verändernde und damit für das Weiterzuentwickelnde.